Drei Kollegen der Feuerwehr nahmen an einer Großübung zur zivilmilitärischen Zusammenarbeit in der Kurmainz Kaserne teil.
Wie unsere Feuerwehr schon häufiger berichtet hat, gehören Übungen und Weiterbildungen ebenso zu unserem täglichen „Geschäft“, wie beispielsweise Brände löschen oder technische Hilfeleistung. Aber so manche Großübungen sind auch für uns noch etwas Besonderes.
Dazu zählt auch die Großübung zur zivilmilitärischen Zusammenarbeit in Mainz, an der drei Kollegen aus dem Sachgebiet Planende Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes zusammen mit Kräften des Kreisverbindungskommandos Worms teilnahmen.
Die Veranstaltung diente der Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr und der technischen Einsatzleitung des Katastrophenschutzes Worms im Rahmen der Amtshilfe bei Hilfeleistungseinsätzen, Katastrophen und Unglücksfällen, bis hin zur Zusammenarbeit zwischen zivilen und militärischen Dienststellen im Zuge der Landes- und Bündnisverteidigung.
Geübt wurde folgendes Szenario: Ein Erdbeben der Stärke sieben ereignete sich und sorgte für erhebliche Schäden an der Landschaft, den Gebäuden und der Infrastruktur in einem Umkreis von 70 km rund um das Epizentrum nördlich von Baumholder. Für den folgenden Tag ist ein Wetterumschwung gemeldet – Warnungen vor Starkregen und Gewitter der Kategorie Orange sind gegeben.
Wie kommunizieren wir in solch einer Gefahrensituation? Wie können Katastrophenschutz und Bundeswehr sich gegenseitig unterstützen? Wo sind wir auf die Hilfe von Dritten angewiesen? Wie können wir unser Einsatzkräfte am besten koordinieren? Auf all diese Fragen sind unsere Kollegen und die anderen Kursteilnehmer nun perfekt vorbereitet.
Ein großes Dankeschön an unsere Kollegen der Bundeswehr für die tolle Zusammenarbeit.