Der Mittwoch, 29. Mai, hielt unsere Einsatzkräfte ganz schön auf Trapp.
Immerhin war es kein Unwetter oder Hochwasser, das unsere Feuerwehr am Mittwoch, 29. Mai, auf Trab hielt, doch der Tag hielt dennoch einiges für unsere Einsatzkräfte bereit. Los ging es am Mittwochmorgen mit dem Brand eines leeren Lkw-Anhängers am Fahrweg. Die Feuerwehren des so genannten Ausrückebereichs Nord (Abenheim, Herrnsheim, Werkfeuerwehr Röhm und Berufsfeuerwehr) konnten das Fahrzeug schnell löschen.
Der erste Verkehrsunfall des Tages ereignete sich am frühen Nachmittag auf der Oppelner Straße. Glücklicherweise kam es nur zu Blechschäden an einem beteiligten Pkw und einem Transporter. Die Feuerwehr unterstützte die Polizei kurz bei Absperrmaßnahmen, musste jedoch ansonsten nicht eingreifen. Kurze Zeit später wurde die Feuerwehr zu der Obdachlosenunterkunft auf dem Salamandergelände gerufen. Dort hatte eine Speiseölflasche aus Kunststoff, die auf einer heißen Herdplatte abgestellt worden war, die Brandmeldeanlage ausgelöst. Das Problem konnte mit frischer Luft behoben werden. Rauch oder gar Feuer fanden die Einsatzkräfte nicht vor. Und wieder nur eine kurze Atempause: Kurz nach dem Einsatz auf dem Salamandergelände wurde erneut die Ausrückegemeinschaft Nord auf den Plan gerufen. Auf der L 425 waren drei Fahrzeuge (Pkw, Transporter, Lkw) in einen Verkehrsunfall verwickelt. Die Feuerwehr übernahm die Erstversorgung der drei betroffenen Fahrer, bis der Rettungsdienst eintraf. Zeitgleich musste sich die Besatzung des Kleinalarmfahrzeugs (KLAF) um eine Ölspur in der Pankratiusgasse kümmern. Und weiter ging es quasi im Stundentakt: Am frühen Abend mussten die Berufsfeuerwehr und die Einheit Stadtmitte nochmals zu zwei Brandmeldealarmen ausrücken. Einer der Einsätze betraf die Firma Röchling, der andere das Raschihaus. Der Alarm bei der Firma Röchling war durch einen technischen Defekt der Sprinklerzentrale ausgelöst worden. Im Raschihaus löste die BMA aufgrund einer Überfunktion der Luftbefeuchtung im Stadtarchiv aus. Der Rauchmelder reagierte auf den durch die Überfunktion freigesetzten Wassernebel.
Zum Abschluss eines ereignisreichen Tages übernahm das KLAF noch eine medizinische Erstversorgung in der Binger Straße, bis der Rettungsdienst eintraf.