Die Werkfeuerwehr Röhm und die Stadt Worms haben ihre erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich der Gefahrenabwehr um weitere fünf Jahre verlängert.
Ende April haben Oberbürgermeister Adolf Kessel und Robert Weber, Standortleiter von Röhm, im Wormser Rathaus den Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Im Einsatzfall alarmiert die Leitstelle der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Worms neben den städtischen Kräften auch die Werkfeuerwehr Röhm, die dann unverzüglich zum Einsatzort ausrückt und erste Maßnahmen ergreift. „Wir freuen uns sehr, dazu beitragen zu können, den Wormser Bürger:innen im Bedarfsfall schnell, effektiv und unbürokratisch zu helfen“, sagt Standortleiter Weber. „Als einer der größten industriellen Arbeitgeber der Stadt mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden ist uns dies ein wichtiges Anliegen.“
Durch die ab August 2023 lange andauernde geplante Vollsperrung der Bundestraße 9 gewinnt die Zusammenarbeit in Zukunft weiter an Bedeutung. "Wir sind sehr froh, dass diese bewährte Zusammenarbeit fortgesetzt wird und wir weiterhin auf die Unterstützung der Werkfeuerwehr Röhm zählen können", sagt Oberbürgermeister Kessel. Die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr Worms hält gemeinsam mit der Werkfeuerwehr des Wormser Chemieunternehmen somit die vorgeschriebene Einsatzgrundzeit von acht Minuten in den Stadteilen im Wormser Norden, Rheindürkheim und Ibersheim ein.
Schon viele Einsätze haben Werkfeuerwehr Röhm und die Berufsfeuerwehr Worms in den vergangenen Jahren erfolgreich gemeinsam bestritten. Zudem finden regelmäßig gemeinsame Übungen statt. Die Zusammenarbeit ist eng und vertrauensvoll. „Wir Feuerwehrleute wissen, wir können uns aufeinander verlassen und helfen uns selbstverständlich gegenseitig aus. Und dies nicht nur im Ernstfall und im Rahmen eines Kooperationsvertrages, sondern auch bei vielen anderen Themen im Tagesgeschäft“, sagt Thorsten Edling, Leiter Werksicherheit Röhm. „Gegenseitige Solidarität und Hilfsbereitschaft sind für uns selbstverständlich.“