Stromausfall? Selbst Vorsorge treffen!
Er gehört zum Alltag und ist kaum wegzudenken, aber wie bewusst nehmen wir ihn überhaupt noch wahr? Die Rede ist vom Strom!
Für Versorgungsengpässe gerüstet sein
Unsere Lebensqualität wird stark von ihm beeinflusst: Die Telefonleitungen, Heizungen, Computer, Kaffeemaschinen oder einfach das Licht – alles wird über Strom betrieben und wir sind abhängig von dieser elektrischen Energie. Aber was passiert, wenn der Strom einmal ausfällt?
Zu einem der großen aktuellen Themen gehört die Sorge vor einem so genannten Blackout. Darunter versteht man einen Versorgungszusammenbruch, also einen großflächigen Stromausfall, der eine große Anzahl von Menschen gleichzeitig betrifft. Daneben gibt es auch den so genannten "Brownout": Dies meint eine temporäre Unterbrechung der Stromversorgung, häufig lokal begrenzt. Daher ist es zu empfehlen, als privater Haushalt gerüstet und vorbereitet zu sein (ohne dabei in Panik zu geraten!) Wer für einen Stromausfall oder andere Versorgungsengpässe gerüstet sein möchte, findet auf der Seite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zahlreiche nützliche Tipps.
Wenn der Strom ausfällt, sind Privathaushalte in fast allen Lebensbereichen betroffen: Das Licht lässt sich nicht mehr einschalten, die Heizung bleibt kalt, elektronische Geräte können nicht mehr benutzt werden (es sei denn, sie enthalten einen aufgeladenen Akku), das Leitungswasser bleibt aus, Bankautomaten, Tankstellen, Supermärkte etc. müssen ihre Dienstleistungen einstellen - nichts geht mehr. Welche Vorkehrungen kann ich selbst für einen möglichen Stromausfall treffen? Die Antwort und weitere Informationen bietet die Informationsbroschüre des BKK "Stromausfall: Vorsorge und Selbsthilfe". Das BBK stellt außerdem eine "Checkliste" zur Verfügung, die einen Überblick über empfohlene Vorratshaltung gibt.
